25.11.2025 ǀ Wien

Die internationale reuters studie zeigt seit einigen Jahren in praktisch allen Ländern: Das Vertrauen in den Journalismus
sinkt und, was noch schlimmer ist: immer mehr Menschen werden nachrichtenmüde. Sie vermeiden also aktiv Nachrichten und
journalistische Infos.

An dieser Stelle kommt der sogenannte „Konstruktive Journalismus“ ins Spiel. Was bedeutet das? Der „Konstruktive Journalismus“ basiert auf 3 Säulen: Lösungsfokus, Perspektivenreichtum, Konstruktiver Dialog. Das Motto: „Das Sprechen über Lösungen kreiert Lösungen. Das Sprechen über Probleme kreiert Probleme“.

Weitere Merkmale: Konstruktive Journalismus vermittelt ein zukunftsorientiertes, faktenbasiertes und nuanciertes Bild der Wirklichkeit. Er setzt bewusst auf Vielfalt und unterschiedliche Perspektiven, er dient dem Wohl der Menschen und stärkt die Selbstwirksamkeit.

In unserem Workshop zeigen wir, was das konkret im journalistischen Alltag bedeutet. Wie der Ansatz zu „wann ist ein Thema ein
Thema“ verändert werden kann und muss, wie Redaktionen anders arbeiten können – und wie sie vermeiden, dass die Zuseher, Zuhörer, User unsere Medien einfach abschalten.

Datum
25.11.2025 (10:00 – 18:00 Uhr) 

Ort
Wien

Zielgruppe
ProgrammmitarbeiterInnen [Radio und TV]

Kosten
Mitglieder € 289,– zzgl. USt.
Nicht-Mitglieder € 509,- zzgl. USt.